Hochsensibilität vs. Vulnerabilität – unser Bericht
Chris, Mitbegründer von SAG7, hegte schon lange die Vision Ärzte, Wissenschaftler, Theologen, Politik, Angehörige und Hochsensible an einem Tisch zu vereinen, um über Hochsensibilität zu sprechen. Jeder aus seiner Erfahrung und seiner Sicht. Prof. Prim. Dr. Aigner gefiel diese Vorstellung und begann, Chris darin zu bestärken und gemeinsam ein Konzept zu entwerfen. Mit Prof. Prim. Dr. Aigner als Fachvortragenden und SAG7 als Veranstalter bekam das Projekt immer mehr Form. Aufklärungsarbeit zu leisten und das Thema in den Mittelpunkt zu rücken, ist eine innige Herzensangelegenheit aller Beteiligten.
Als Veranstaltungsthema wurde „Hochsensibilität vs. Vulnerabilität“ gewählt und die Einladungen wurden von SAG7 an umliegende Interessenten versendet. Fr. Krumpek, der gute Geist der Selbsthilfe im Klinikum Tulln, tat das ihrige, um Raum und Getränke aufzustellen, und Mag. Alexander Herz wurde für die Presse organisiert.
So herrschte am 19.02.2019 reges Treiben im Seminarraum des Uniklinikums Tullns. Eine kleine Version von Chris Vision ging in Erfüllung. Ziel war es, Menschen aus verschiedensten Bereichen, verschiedenen Alters und verschiedensten Standes das Thema HS und Vulnerabilität vorzustellen und sie dafür zu interessieren und zu begeistern. Prof. Prim. Dr. Aigner und Dipl. Päd. Karin Abriel präsentierten anschaulich und kompetent ihre Vorträge und Konzepte.
Es war eine unbeschreibliche spannende und faszinierende Energie im Raum. Ein ehrlicher und packender Austausch auf Augenhöhe mit liebevoller Wertschätzung ermöglichte im Plenum die Präsentation der Arbeiten des vorangegangenen Workshops. Das Interesse der Teilnehmer war enorm, und trotz der Vielfalt an Menschen herrschte eine respektvolle Einheit. Es ging allen um die Aufklärung und Bearbeitung des Veranstaltungsthemas.
Im abschließenden Blitzlicht wurde die erarbeitete Zielsetzung bestätigt und eine Folgeveranstaltung gewünscht. So war eindeutig erkennbar, dass dieses Thema und die geladenen Gäste gut ausgewählt waren und der Bedarf an Aufklärung vorhanden ist. Ein gelungener Nachmittag. Viele Menschen gaben Rückmeldung, immer noch getragen, berührt und innig dankbar für diese bereichernde Veranstaltung zu sein. Schön, dass es war. Diese gemeinsamen Stunden setzten die Hierarchien und das Geld außer Kraft. Es ging ausschließlich um den Menschen und seine Begabung. Danke.
PS: Am 12. Juni 2019 wird es eine 2. Veranstaltung mit dem Thema „Hochsensibilität – Fluch oder Segen“ geben – wir freuen uns!